Home
Aktuelles
Termine
Atomwaffenfrei
Büchel
Vorstellung
Infos für Z.U.-Aktive
Chronik (PDF)
Uranwaffen
Presse
  Berichte
    31.1.2012 GAAA-Jahrestagung
    Klage abgewiesen
    Klage gegen Atomwaffen
    15 Jahre Proteste Büchel
    Ostermarsch Büchel 2011
    Mahnungen
    Ostermarsch
    Geldstrafe und Freispruch
    GAAA-Jahrestreffen 2010
    Gewissensfreiheit
    Vermeidung des Ernstfalls
    Freispruch für Verweigerug
    Mahnwache hinter Gittern
    Bunker gesucht
    nuklearer Alptraum
    gewaltiger Umbruch
    Aufruf zum Protest
    Büro durchsucht
    Demonstration
  Mitteilungen
Internationales
Hintergrund
Gewaltfreie Aktion
Recht
Rede vor Gericht
Knast und Freikauf
Appell Juni 2020
Links
Impressum
Kontakt
Datenschutz
Archiv

"Mahnwache hinter Gittern für eine atomwaffenfreie Welt"

30.11.2004 

 

m kommenden Freitag, 26.11.2004, wird Martin Otto aus Wetzlar, Mitglied der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen (GAAA), eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Gießen antreten, die er als "Mahnwache hinter Gittern für eine atomwaffenfreie Welt" versteht.

Er ist zu einer Geldstrafe von 200 € verurteilt worden, weil er sich am 23.5.2003 an einer Zivilen Inspektion im Atomwaffenstützpunkt Büchel/Südeifel beteiligt hat. Mit mehreren anderen Aktiven hat er den Militärzaun aufgeschnitten und unerlaubt das Gelände betreten, um gegen die Lagerung von Atombomben der USA in Büchel zu protestieren.

Martin Otto verweigert die Zahlung der Geldstrafe in die Kasse des deutschen Staates, der die NATO-Politik der nuklearen Abschreckung mitträgt. Daher soll er ersatzweise 15 Tage ins Gefängnis. Vorher sind schon acht Mal Aktive der GAAA wegen solcher Aktionen im Gefängnis gewesen.

Mit dem Gefängnisaufenthalt verbindet die GAAA eine Solidaritätsaktion, bei der Gleichgesinnte einen Offenen Brief an Bundesregierung, US-Botschaft, Justizorgane und Presse mit unterzeichnen und für die sofortige Abschaffung aller Atomwaffen eintreten können.

Die "Mahnwache hinter Gittern" soll acht Tage dauern. Die GAAA wird bei einer Solidaritätsaktion Geld sammeln, um Martin Otto nach acht Tagen Haft aus dem Gefängnis freizukaufen.