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Rhein-Zeitung: 15 Jahre Proteste in Büchel

14.06.2011

Eine ganze Seite widmete die Rhein-Zeitung am 14.6.2011 der Tatsache, dass die GAAA zu diesem Zeitpunkt exakt 15 Jahre in Büchel aktiv war. Genau genommen waren es rund 80 Leute der Atomteststopp-Kampagne, die Mitte Juni 1996 dort die erste größere Aktion der Friedensbewegung gestalteten. (Erst vier Monate später ist ja die ATSK zur GAAA geworden.)

In einem Artikel über die Geschichte der Büchel-Proteste berichtet Dieter Junker, dass es eine kleinere Aktion am Fliegerhorst schon am 30.1.1988 gegeben habe, als der „Senheimer Friedensstammtisch“, die Jusos und die Grünen gegen den Bau von Atomwaffengrüften in Büchel demonstrierten. Aber erst mit dem ATSK-Treffen auf einem Zeltplatz in Cochem vom 14. bis zum 16.6.1996 und der Demo zum Militärgelände am 16.6. sei der Startschuss zu einer Serie von heute noch andauernden Aktionen gefallen. Im Rahmen der GAAA-Demo am 20.4.1997 mit rund 150 Leuten seien dann erstmals GAAA-Aktive auf das Bundeswehrgelände vorgedrungen, ein „Startsignal für die weiteren Protestaktionen“ (womit Dieter Junker sicherlich den Zivilen Ungehorsam in Büchel meint). Neben dem Artikel ist ein Foto vom 20.4.97 zu sehen, das Ariane beim Überklettern des Militärzauns zeigt.

In einer Randspalte auf der RZ-Sonderseite werden einige Stationen des Büchel-Widerstands stichwortartig aufgezeigt. (Diese und weitere finden sich auch auf der Internetseite der GAAA im Menüpunkt „Chronik“.) Daneben ist ein Foto von der „Rosenaktion“ im Sommer 2009 zu sehen, das Matthias Engelke vor der Polizeikette an der Fliegerhorst-Haupteinfahrt zeigt.

In einem dritten Artikel lässt Dieter Junker Elke Koller und Rüdiger Lancelle zu Wort kommen. Sie erzählen, aus welchen Motiven heraus sie sich an den Protesten beteiligen und dass sie sich damit nicht nur Freunde bei ihren Mitmenschen in der Südeifel machen. Auch Roland Blach, der ehemalige Koordinator der GAAA, wird zitiert: „Wir haben mit unseren Protesten langen Atem bewiesen“ resümiert er die vergangenen 15 Jahre.